Wie helfen Antidumpingzölle dem europäischen Markt?

Um den europäischen Markt gegen subventionierte Einfuhren aus anderen Ländern zu schützen, hat die EU das System der Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen geschaffen. Diese beinhalten Antidumping- und Antisubventionszölle, bei welchen es sich um zusätzliche Zölle handelt, die von der EU beschlossen werden um Preise bestimmter Importwaren an das übliche Preisniveau anzugleichen. So wird verhindert, dass Produkte, die im Ausland bewusst unter dem Marktpreis verkauft oder subventioniert wurden, dem europäischen Markt schaden können.

Beispiel: Durch deutlich geringere Löhne kann China Gebrauchskeramiken, wie beispielsweise Tassen, oder Teller aus Porzellan deutlich billiger produzieren als die Länder der EU. Wenn China nun Keramik zu geringeren Preisen in der EU verkaufen würde, würde der Preis für Keramik stark sinken, was wiederum dazu führt, dass  viele Produktionsstandorte in Europa still gelegt werden. Das würde dazu führen, dass viele Arbeiter ihre Stelle verlieren. Damit dies nicht passiert, werden extra Zölle erhoben, um den Preis von chinesischen Gebrauchskeramiken, dem des Europäischen anzugleichen. So bleibt der Wettbewerb in der EU stabil.

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